U-Boote


Sowjetisches Atom U-Boot „K 19“

Sowjetisches Atom U-Boot „K 19“

Ohne die bei Kriegsende erbeuteten Pläne und fertigen U-Boote der Deutschen Kriegsmarine, wäre die russische U-Boot Entwicklung nach 1945 nicht denkbar. Das Projekt 613 „Whiskey“-Klasse) war ein fast unveränderter Nachbau des deut schen Typs „XXI“. Das Projekt 611 („Zulu“-Klasse) war eine weiter entwickelte Vergrößerung. Daraus entstand das Projekt 641 („Foxtrot“-Klasse). „K-19“ war eines der Boote der „Golf-Klasse“ und hatte mehrere Havarien.

Heft 365

Preis: EUR 6,60

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Werner Fürbringers „UB 110“ und die Flandern U-Boote

Werner Fürbringers „UB 110“ und die Flandern U-Boote

1914 gelang es dem deutschen Heer, den größten Teil der Küste Flanderns einzunehmen. Die Marine ließ daraufhin kleine Küsten-U-Boote entwickeln. Die Typen „UB I“, „UB II“ und „UB III“ wurden in großer Zahl gebaut und erfolgreich eingesetzt. Werner Fürbringer kommandierte nacheinander sieben verschiedene „UB“ und „UC“-Boote und wurde schließlich Chef der Flandern-Flottille. Hochbetagt starb Fürbringer 1982 im Alter von 93 Jahren.

Heft 363/364

Preis: EUR 13,20

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„U 9“ Grauer Hai im Schwarzen Meer

„U 9“ Grauer Hai im Schwarzen Meer

Mit Beginn des Russlandfeldzuges, dem Unternehmen Barbarossa, wurde es erforderlich, Einheiten der Kriegsmarine in das Schwarze Meer zu verlegen. Die relativ kleinen „II“ Boote wurden teilweise demontiert, damit sie über Kanäle und Autobahnen in das Schwarze Meer verlegt werden konnten. Sechs „II“ Boote wurde so zu grauen Haie im Schwarzen Meer. „U 9“ war eines dieser sechs Boote.

Heft 360

Preis: EUR 6,60

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Albrecht Brandis „U 617“

Albrecht Brandis „U 617“

Albrecht Brandi wurde mit dem Ritterkreuz, dem Eichenlaub, den Schwertern und den Brillanten dekoriert. Brandi gehörte zu den glücklichen U-Boot Männern, die den Krieg überlebten. Die Entscheidung Adolf Hitlers 60 U-Boote zur Unterstützung der wankenden Italiener in das Mittelmeer zu entsenden änderte nichts an der Niederlage der Achsenmächte dort, aber schwächte die Deutschen bei der entscheidungssuchenden Schlacht im Atlantik.

Heft 355

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„U 124“ 2. Teil – Johann Mohr

„U 124“ 2. Teil – Johann Mohr

Johann Mohr übernahm von  Wilhelm Schulz ein erprobtes und gut eingefahrenes Boot. Er konnte mit „U 124“ weitere Erfolge erringen. Die öffentliche Aufmerksamkeit galt vornehmlich versenkten Kriegsschiffen. Das Boot konnte einen Kreuzer und eine Korvette versenken. Mohr wurde mit dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub ausgezeichnet. „U 124“ und ihr Kommandant wurden im Kampf mit der Sicherung eines Geleit­zuges versenkt. Es gab keine Überlebenden.

Heft 352

Preis: EUR 6,60

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„U 124“ 1. Teil – Wilhelm Schulz

„U 124“ 1. Teil – Wilhelm Schulz

„U 124“ war eines der erfolgreichsten U-Boote im 2. Weltkrieg. Sein erster Kommandant war Georg-Wilhelm Schulz der bereits in der Reichs­marine der Weimarer Republik diente. „U 124“ unternahm elf Feindfahrten auf denen 47 Schiffe mit insgesamt 219.862 BRT versenkt und vier Schiffe mit insgesamt 30.067 BRT beschädigt wurden. Dieses Ergebnis wurde im 2.Weltkrieg nur von vier anderen U-Booten „U 48“, „U 99“, „U 103“ und „U 123“ übertroffen.

Heft 348

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Heinrich Lehmann-Willenbrocks „U 96“

Heinrich Lehmann-Willenbrocks „U 96“

wurde nach dem Krieg durch Wolfgang Petersens Film „Das Boot“ bekannt. Der Wochenschau Berichterstatter der sogenannten Propaganda-Kompanie Lothar-Günther Buchheim machte auf „U 96“ eine Fahrt mit und schrieb darüber seinen Roman „Das Boot“, der wiederum als Vorlage für seinen Film diente. sowohl Lehmann-Willenbrock als auch „U 96“ überlebten den Zweiten Weltkrieg. Später war er der erste Kapitän des deutschen Versuchs-Atom-Frachtschiffes „Otto Hahn“.

Heft 345

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„U 459“ und die übrigen U-Tanker der Kriegsmarine

„U 459“ und die übrigen U-Tanker der Kriegsmarine

Der Befehlshaber der U-Boote, Admiral Karl Dönitz, schätzte seine „Milchkühe“ als besonders wertvoll ein. Deutschland war die einzige Seemacht, der es gelang, U-Boot-Tanker zu bauen und erfolgreich einzusetzen. Sie ermöglichten den Kampfbooten ihre Einsatzzeit zu verdoppeln, mitunter auch zu verdreifachen. Letztlich war es die alliierte Funkaufklärung, welche die „U-Boot-Tanker“ zur Strecke brachten. In der ersten Jahreshälfte 1944 schaltete die alliierte Seemacht die letzten beiden U-Boot-Tanker aus.

Heft 342

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Otto Schuharts „U 29“

Otto Schuharts „U 29“

Am 17. September 1939 stand „U 29“ im Seegebiet westlich von Irland und sichtete dort HMS „Courageous“. Die Ortungsgeräte der Zerstörer konnten das U-Boot nicht erkennen. Otto Schuhart war kein Neuling. 1929 war er in die Reichsmarine eingetreten. Seit 1936 war er am Aufbau der neuen U-Boot Waffe beteiligt. Zwei Torpedos trafen den Flugzeugträger, der innerhalb von nur 17 Minuten sank. Trotzdem überlebte die Mehrzahl der Besatzungsmitglieder. 741 Mann wurden gerettet. 519 darunter auch der Kommandant  fanden hingegen den Tod.

Heft 340

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Lothar Arnauld de la Perières „U 35“

Lothar Arnauld de la Perières „U 35“

Er unternahm mit „SM U 35“ 14 Feindfahrten. Die sechste wurde mit 54 versenkten Schiffen die erfolgreichste des 1. Weltkrieges. Dafür wurde er mit dem Orden „Pour le Merit“ ausgezeichnet. Er sagte darüber: „Meine Rekordkreuzfahrt war ziemlich zahm und langweilig. Wir haben die Schiffe angehalten. Die Besatzungen sind an Bord der Rettungsboote gegangen. Wir haben die Dokumente der Schiffe überprüft, den Besatzungen mitgeteilt, wie sie den nächsten Hafen erreichen können, und dann den angehaltenen Preis versenkt.“

Heft 337

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Rolf Mützelburgs „U 203“

Rolf Mützelburgs „U 203“

Die Verlustrate der U-Boot-Waffe war gewaltig. Rolf Mützelburg, ein lebensfroher junger Mann, kam nicht durch Feindeinwirkung ums Leben. Seine Vorliebe für das Schwimmen wurde sein Verderben. Bei einem Kopfsprung sprang er zu kurz und knallte mit dem Kopf auf den Rumpf seines Bootes und verstarb kurz darauf. Der BdU wollte ihn eigentlich als Ausbilder von Bord holen. Er gestand Mützelburg eine letzte Fahrt zu, die er sich erbeten hatte. Und genau diese überlebte er nicht.

Heft 334

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Teddy Suhrens „U 564“

Teddy Suhrens „U 563“

Reinhard „Teddy“ Suhren war ein Original. Er hatte ein „loses“ Mundwerk, das auch vor der nationalsozialistischen Führung nicht Halt machte. Seine ungezwungene und auch undiplomatische Art machten ihm in der Kriegsmarine Schwierigkeiten.
Seine Lehrer an der Offiziersschule wollten ihn sogar durchfallen lassen.
Suhren und sein leitender Ingenieur Ulrich Gabler überlebten den Krieg.

Heft 330

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Adalbert Schnees „U 201“

Adalbert Schnees „U 201“

Adalbert Schnee trat schon vor Kriegsbeginn der Marine bei und war nach der Ausbildung 1937 zur U-Boot Waffe gekommen. Am 25. Januar 1941 konnte er mit „U 201“ ein neues VII-C-Boot neu in Dienst stellen. Bis 1942 wurde er mit dem Ritterkreuz und dem Eichenlaub ausgezeichnet. 1943 holte ihn der Befehlshaber der U-Boote, Admiral Karl Dönitz, in seinen Stab.
Adalbert Schnee war lange Jahre Vorsitzender des Verbandes Deutscher U-Bootfahrer.

Heft 326

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Friedrich Guggenberger’s „U 81“

Friedrich Guggenberger’s „U 81“

Dreimal erregte Friedrich Guggenberger große öffentliche Aufmerksamkeit. Am 13. November 1941 gelang es ihm den kampfstärksten britischen Flugzeugträger HMS „Ark Royal“ in der Nähe von Gibraltar zu torpedieren, so dass er am Folgetag sank. 1944 brach Friedrich Guggenberger gleich zweimal aus US Amerikanischer Kriegsgefangenschaft aus. 1968 wurde er Abteilungsleiter Plans & Policy beim NATO Hauptquartier Nordeuropa in Kolsås/Norwegen.

Heft 321

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Erich Topp’s „U 552“

Erich Topp’s „U 552“

Erich Topp war der viert erfolgreichste deutsche U-Boot-Kommandant. Zweimal geriet „U 552“ in ein Überwassergefecht mit britischen Korvetten bzw. Fregatten. Zweimal meldete die britische Propaganda das „rote Teufelsboot“ versenkt zu haben und beide Male tauchte Erich Topps Boot im Stützpunkt St. Nazaire wieder auf.
Auf „U 552“ herrschte ein etwas anderer Geist. Der Kommandant brachte für die Befindlichkeiten seiner Männer viel Verständnis auf.

Heft 317

Preis: EUR 5,90

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„U 131“

„U 131“

Über „U 131“ gab es bislang keine Literatur. Das Boot hatte keine spektakulären Erfolge. Die Besatzung machte nur eine einzige Feindfahrt. Ein Besatzungsmitglied – ein Maschinist – hinterließ seinem Sohn ein reichhaltiges Archiv an Fotos und Aufzeichnungen.

Andreas Overheu hat diese unserem Verlag zur Verfügung gestellt und zu Papier gebracht, was sein verstorbener Vater ihm berichtet hat.

„U 131“ gehörte zu den großen Booten vom Typ IX, die für den Einsatz vor weit entfernten Küsten gedacht war.

Heft 311

Preis: EUR 5,50

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Unterseeboot „U 567“

Unterseeboot „U 567“

Von den sechs versenkten Kommandanten überlebten nur Otto Kretschmer und Herbert Wohlfahrt. Günther Prien, Joachim Schepke und Fritz Julius Lemp fielen wie auch Engelbert Endraß. Er hatte im September 1939 noch kein „eigenes“ Boot, sondern fuhr als I. Wachoffizier unter Günther Prien auf „U 47“. 1940 erhielt er mit „U 46“ ein eigenes Boot und konnte 1941 mit „U 567“ ein ganz neues „VII C“ Boot in Dienst stellen.

Heft 303

Preis: EUR 5,50

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Herbert Wohlfahrt und „U 556“

U-556

Im Frühjahr 1941 versenkte die britische Marine die drei bekanntesten deutschen U-Boot Kommandanten: Günter Prien – „U 47“ (7. März 1941), Joachim Schepke – „U 100“ (17. März 1941) und Otto Kretschmer – „U 99“ (17. März 1941). Aber die Kriegsmarine verlor in diesem Jahr noch drei weitere U-Boot Asse: Fritz Julius Lemp – „U 110“ (9. Mai 1941), Herbert Wohlfahrt – „U 556“ (27. Juni 1941) und Engelbert Endrass – „U 567“ (21. Dezember 1941). Auch sie werden im Rahmen unserer Reihe gewürdigt. Die Kriegsmarine büßte 1941 außerdem „U 70“, „U 551“, „U 76“, „U 65“, „U 147“, „U 138“, „U 651“, „U 401“, „U 144“, „U 452“, „U 570“, „U 501“, „U 207“, „U 111“, „U 204“, „U 580“, „U 583“, „U 433“, U 560“, „U 95“, „U 206“, „U 208“, „U 127“, „U 557“, „U 131“, „U 434“, „U 574“, „U 541“, „U 79“ und „U 75“ ein. . Das waren 36 Boote. In späteren Jahren wurden es mehr und ab 1943 waren die Verlustraten unerträglich.
Herbert Wohlfahrt war bis zu seiner Versenkung einer der erfolgreichsten deutschen U-Boot Kommandanten. Fast hätte er den Lauf des Seekrieges schicksalhaft beeinflussen können. Als das deutsche Schlachtschiff „Bismarck“ durch einen unglücklichen Torpedotreffer manövrierunfähig wurde, stand Wohlfahrts „U 556“ in der Nähe und hätte helfen können. Aber das Boot hatte sich „verschossen“, es hatte keine Torpedos mehr.

Heft 296

Preis: EUR 5,50

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Fritz-Julius Lemps "U 110"

"U 110"

Zweimal schrieb Fritz Julius Lemp Geschichte – Marinegeschichte. Stunden nach der Kriegserklärung Großbritanniens an Deutschland am 3. September 1939 versenkte er infolge einer Fehleinschätzung das Passagierschiff „Athenia“ und verursachte politische und diplomatische Schwierigkeiten mit den USA. Ein weiteres Mal hatte Lemp kein Glück. Als sein Boot am 28. Dezember 1939 HMS „Barham“ sichtete, traf nur einer der vier abgefeuerten Torpedos. Das Schlachtschiff überlebte schwer beschädigt. Am 9. Mai 1941 starb Lemp unter ungeklärten Umständen. Sein Boot „U 110“ wurde von den Briten geborgen. Die Enigma Schlüsselmaschine und alle Geheimunterlagen der Deutschen Kriegsmarine fielen den Briten in die Hände. Der Preußenkönig Friedrich der Große forderte von seine „Generals“, dass sie „Fortune“ haben müssten. Lemp hatte kein „Fortune“, er blieb ein tragischer Held. Gleichwohl muß er besonders qualifiziert gewesen sein, denn der BdU hielt auch nach dem Missgeschick mit der „Athenia“ an ihm als UBoot-Kommandant fest und löste ihn nicht ab. Dass Lothar-Günther Buchheim in seinem berühmten Roman „Das Boot“ den Verdacht ausstreute, Lemp sei ein Agent der Alliierten gewesen, ist unschön und bisher durch nichts belegt worden.

Heft 290

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Otto der "Schweigsame" und "U 99"

Otto der "Schweigsame" und "U 99"

Günter Prien, Joachim Schepke und Otto Kretschmer waren die drei erfolgreichsten und bekanntesten deutschen U-Boot Kommandanten in den ersten beiden Jahren des Zweiten Weltkrieges. Alle drei wurden im Frühjahr 1941 von den Briten versenkt. Prien und Schepke fielen, Kretschmer überlebte.

Alle drei versenkten mehr als 200.000 BRT feindlichen Frachtschiffsraumes. Prien wurde gleich nach Kriegsbeginn nach Scapa Flow geschickt, versenkte das Schlachtschiff HMS „Royal Oak“ und zeigte den Briten, dass sie selbst in ihrem stark gesicherten Hauptstützpunkt angreifbar waren.

Prien und Schepke waren Draufgänger, die aber das Risiko zu kalkulieren wußten. Das war Kretschmer auch. Aber er war darüber hinaus so kreativ, daß er eine neue Angriffstaktik entwickelte. Solange die Briten nur wenige Radargeräte besaßen, waren sie nachts „blind“. Kretschmer führte diesen Gedanken zu Ende und baute darauf konsequent ein neues Angriffsverfahren auf.

Heft 286

Preis: EUR 5,50

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Joachim Schepkes „U 100“ Ausbildungs- und Frontboot

„U 100“ Ausbildungs- und Frontboot

Trotzdem „U 100“ nicht einmal ein Jahr in See war erlangten Kommandant und Boot einen großen Bekanntheitsgrad. Die Versenkung von „U 100“ durch die britische U-Boot Abwehr erschien Premierminister Winston Churchill so bedeutsam, dass er dies in einer Parlamentsrede herausstellte.
Die militärische Lange Großbritanniens war zu diesem Zeitpunkt trostlos, so dass sogar die Versenkung eines U-Bootes zum Propaganda­ereignis gemacht wurde.

Heft 280

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„U 751“
versenkt Flugzeugträger HMS „Audacity“

„U 751“ versenkt Flugzeugträger HMS „Audacity“

Das mittlere „VII C“ Boot war die Hauptwaffe der ozeanischen Zufuhrkriegsführung. „U 751“ gehörte zu diesem Typ. Der Einsatz des Bootes war eher unauffällig. Was es aus der Masse der anderen Boote heraushob, war die Versenkung des Geleitflugzeugträgers HMS „Audacity“ am 21. Dezember 1941.
Am 17. Juli 1942 wurde „U 751“ auf seiner siebenten Feindfahrt von britischen Fliegern versenkt. Alle 48 Mann der Besatzung fielen.

Heft 269

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„U 711“ U-Bootkrieg im Eismeer 1943-45

„U 711“ U-Bootkrieg im Eismeer 1943-45

1939 waren die deutschen Seestreitkräfte an Zahl so gering, dass sie nach dem Urteil des deutschen Marinechefs Erich Raeder nur zeigen könnten, dass sie mit Anstand zu sterben verstünden. So wandte sich Deutschland der Waffe des Unterlegenen – den U-Booten zu. Karl Dönitz, war keineswegs der Meinung, dass die Marine nur zeigen könnte, dass sie mit Anstand sterben könne. Er glaubte, dass es möglich wäre, Großbritannien zu schlagen. Das mittlere „VII C“ Boot war die Hauptwaffe der ozeanischen Zufuhrkriegsführung. „U 711“ gehörte zu diesem Typ.

Heft 257

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Tauchen (Teil 1)
100 Jahre deutsche U-Boote (Teil 2)

Tauchen und 100 Jahre deutsche U-Boote

Hier soll ein „roter Faden“ aufgezeigt werden, der die Entwicklung von den ersten Tauchversuchen mit primitiven Hilfsmitteln (Strohhalm, wasserdichten, mit luftgefülltem Ziegenleder-Sack usw.) bis hin zu den Außenluft unabhängigen Unterseebooten der Deutschen Marine reicht. Außer den hier beschriebenen Tauchern, Taucherglocken und Tauchbooten gab es zahlreiche weitere Aktivitäten.

Heft 254/255

Preis: EUR 9,80

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Unterseeboot „U-Flak 1“ („U 441“)

Unterseeboot „U-Flak 1“ („U 441“)

Am 23. Mai 1943 stellte unsere Seekriegsleitung fest: „Die schweren U-Bootsverluste zwingen zu Änderungen der bisherigen operativen Maßnahmen in der U-Boot-Kriegsführung“. Das bedeutete, die Geleitzugsschlacht im Nordatlantik konnte nicht weiter geführt werden, ohne die U-Bootwaffe zu ruinieren.
Man suchte nach wirkungsvollen Aushilfen. War es möglich, U-Boote mit Bordflak so stark zu minimieren, dass sie die angreifenden Flugzeuge nicht nur abwehren, sondern auch abschießen konnten? U-Boot „U 441“ wurde dazu ausgerüstet und eingesetzt.

Heft 253

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„U 806“ Fernfahrtentyp IX C

„U 806“ Fernfahrtentyp IX C

In der zweiten Kriegshälfte waren von den deutschen U-Bboote keine spektakulären Erfolge mehr zu erwarten. Ein Erfolg war es da schon, wenn das Boot von der Feindfahrt wieder zurückkehrte.
„U 806“ kehrte zurück obwohl der Kommandant ein absoluter Neuling war und nur wenig nautische Erfahrungen besaß. Klaus Hornbostel starb hoch betagt am 17.6.2013 in Tübingen. Er war einer der letzten noch lebenden deutschen U-Boot Kommandanten. Das ist seine Geschichte.

Heft 244

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„U 21“

U 21

Kapitänleutnant Otto Hersing versenkte 1915 bei den Dardanellen die britischen Linienschiffe „Triumph“ und „Majestic“ und half entscheidend zu verhindern, dass Briten und Franzosen direkte südliche Verbindung zu den russischen Bundesgenossen finden konnten.

Heft 66

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„U 333“

Die deutschen Typ VII-C-U-Boote, wie „U 333“ bildeten das Rückgrat der U-Boot-Flotte der Kriegsmarine. Als schon ihr Stern zu sinken begann, machte KptLt. Cremer von sich Reden. „Ali“ Cremer hatte keine große Quote an versenkten Schiffen vorzuweisen, aber er brachte sein Boot immer wieder – zweimal schwer beschädigt – nach Hause. Diese Fahrten brachten ihm einen neuen Beinamen ein: „Ali Wrack“.

Heft 201

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„U 38“

Das U-Boot „U 38“ versuchte im August 1915 vor Great Ormes Head aus der Gefangenschaft geflohene deutsche Offiziere nach Deutschland zurückzuholen.
Längere erfolgreiche Operationen im Mittelmeer werden ebenfalls beschrieben. Der Kapitän des Bootes, Max Valentiner, gehörte zu den erfolgreichsten des Ersten Weltkrieges.

Heft 91

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„U 47“

In einer spektakulären Aktion gelang es Kapitänleutnant Günter Prien im Oktober 1939 in den britischen Flottenstützpunkt Scapa Flow einzudringen und das Schlachtschiff „Royal Oak“ zu versenken.
Am 10. März 1941 wurde sein Boot durch den britischen Zerstörer „Wolverine“ versenkt. Keine Überlebenden.

Heft 28

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„U 83 – U 199“

Nach dem Kapitänleutnant Kraus lange unter dem Kommando von Kapitän Günther Prien (U 47) gedient hatte, bekam er jetzt sein erstes Kommando. Es ist die U 83. Nach geringen Erfolgen wechselt Kapitänleutnant Kraus als Kommandeur zu dem mit neuen Techniken versehenen Unterseeboot 199. Dieses Boot war in der Lage, mit dem vorhandenen Treibstoff einmal um die Erde zu fahren. Von dieser Fahrt kehrte U 199 nie zurück.

Heft 224

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„U 9“

Als „U 9“ am 22.September 1914 gleich drei ältere britische Panzerkreuzer versenkte, war dies der erste schlagende Beweis für die Bedeutung der U-Boot-Waffe in der Seekriegsführung des Ersten Weltkrieges. Mit „U 29“ kam Weddigen, der zur Legende wurde, 1915 ums Leben.

Heft 61

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„U 96“

Vom U-Boot-Krieg in der Irischen See im Jahre 1917 ist hier die Rede.
Kapitän Jeß überstand mit seiner Mannschaft viele kritische Situationen, denn die britische U-Boot-Abwehr hatte sich in dieser Kriegsphase bereits moderne Kampfmittel zugelegt.

Heft 116

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„U 995“

In Laboe an der Kieler Förde ist es eine der größten Touristenattraktionen – dieses einzige in Deutschland erhaltene U-Boot des Zweiten Weltkrieges.
Sowohl die Funktion des Bootes als auch sein Einsatz im Nordmeer werden eindringlich dargestellt. Der letzte Kapitän des Bootes, Hans-Georg Hess, schildert selbst seinen Führungsstil und beschreibt die wichtigsten Einsatzszenen.

Heft 119

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„U64“

Mit „U64“ wird der U-Bootkrieg am Beispiel eines Bootes aufgegriffen, dass sowohl in der Nordsee als auch im Mittelmeer Handelskrieg führte.
Korvettenkapitän Wilhelm Moraht versenkte u.a. mit diesem Boot am 19. März 1917 das französische Linienschiff „Danton“.

Heft 113

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Britisches U-Boot „Thetis“

Der tragische Untergang des britischen U-Bootes „Thetis“ verband sich mit einem Drama von menschlichem Versagen, Kompetenzgerangel und wirtschaftlichem Schacher.
Die Schiffstragödie wäre wahrscheinlich monatelanger Diskussionsstoff für die europäische Presse geworden, wenn der Beginn des Zweiten Weltkrieges nicht wichtigere Schlagzeilen geliefert hätte.

Heft 59

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Der „Eiserne Seehund“

Am 18.12.1850 fand der Stapellauf von Wilhelm Bauers erstem deutschen Tauchboot statt.
Nach mehreren geglückten Probefahrten sank es am 1.2.1851. Die Besatzung konnte sich retten.
1887 wurde es bei der Ausbaggerung des Kieler Hafens wiedergefunden.

Heft 53

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HMS „Upholder“

Die Briten hatten im Zweiten Weltkrieg an vielen Fronten zu kämpfen – Nicht nur, um die Alliierten zu unterstützen, sondern auch, um ihre eigenen – meist noch aus Kolonialzeiten stammenden – Territorien zu verteitigen und zu sichern.
So war dem Mittelmeer sicherlich höchste Konzentration gewidmet. Gibraltar und Malta waren hier von höchster strategischer Bedeutung. HMS „Upholder“ operierte von hier aus bis an die nordafrikanische, kleinasiatische und italienische Küste.

Heft 212

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Russisches U-Boot „U-434“

„U-434“ stand 26 Jahre im Dienst der russischen Marine – bis April 2002. Nach einer für russische Verhältnisse kurzen Vertragsverhandlung wurde es durch das U-Bootmuseum Hamburg GmbH gekauft.
„U-434“ ist eines der wenigen letzten U-Boote der „Tango“-Klasse weltweit.
Nun ist „U-434“ im Hamburger Baakenhafen von jedermann zu besichtigen.

Heft 149

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S.M. Unterseeboot „U 3“

„U3“ machte eine schulmäßige Tauchübung, als es am 17.11.1911 durch eine Verkettung unglücklicher Umstände unterging. Drei Tote waren zu beklagen.
Der Autor erläutert auch die vielseitigen Ursachen von U-Bootunfällen.

Heft 45

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U –„Deutschland“

Das Handels-U-Boot, das 1916 sensationell in Baltimore ankam und die britische Blockade ad absurdum führte, war seinerzeit internationales Gesprächthema.
Nach dem Kriegseintritt der USA zum Kampfboot umgerüstet, fiel es nach der deutschen Kapitulation 1918 den Engländern als Beute zu.

Heft 12

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„U 505“

„U 505“ war bei seinen Ein­sätzen im Vergleich zu den anderen besonders erfolglos – technische Probleme, kaum noch „Beuteschiffe“, mehrmals knapp der Vernichtung entgangen. So war das Boot während der restlichen Kriegszeit eher als „Unglücksrabe“ verschrien und wurde später als vermisst erklärt.
Um so größer war das Erstaunen, als man nach dem Krieg erfuhr, dass „U-505“ von der US-Navy „gekapert“ worden war…

Heft 178

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U-Boot „I 400“

Heute zählen gewaltige nuklear getriebene U-Boote zum Arsenal der führenden Seemächte. Sie tragen strategische Interkontinentalraketen, die ihrerseits mit Mehrfachsprengköpfen ausgerüstet sind.
Großbritannien versuchte schon im Ersten Weltkrieg U-Boote zu bauen, die mit einer gewaltigen Artilleriebewaffnung an fremden Küsten einwirken konnten. Zum Einsatz kamen diese Boote nicht mehr. Die Royal Navy trennte sich bald von ihnen und ließ sie verschrotten.

Heft 238

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U-Boot „Rubis“

Das französische U-Boot „Rubis“ erlangte während des Zweiten Weltkrieges einige Bekanntheit. Das ist ein wenig sonderbar. Es hatte keine spektakulären Erfolge aufzuweisen, war weder an großen Schlachten beteiligt noch kann sein Name mit Wendepunkten des Zweiten Weltkrieges in Verbindung gebracht werden.

Heft 233

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U-Bootskreuzer „Kursk“

Bisher in dieser Form unveröffentlichte technische und taktische Details sind hier zusammengefasst. Auch den Opfern der „Kursk“-Katastrophe wird hier besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
War es Sabotage, ein feindlicher Angriff oder ein furchtbarer Unfall, der im Jahre 2000 das russische U-Schiff auf den eiskalten Grund der Barentsee schickte?

Heft 150/151

Preis: EUR 9,80

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„U159“

Diese Ausgabe schildert einige Episoden aus den Fahrten von „U 159“ – herausgelöst aus Dönitz’ „Wolfsrudel“-Taktik. Das gesamte Schicksal dieses U-Bootes und seiner Besatzung zu beschreiben, würde den Rahmen eines Heftes sprengen. Hier lässt sich auch nachvollziehen, in welche Gewissensnöte ein U-Boot-Kommandant – in diesem Fall Kapitänleutnant Helmut Witte – geraten kann und wie er diese zu lösen vermag.

Heft 173

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Unterseeboot „U 53“

Diese Ausgabe von SMS behandelt in erster Linie die spannende Geschichte der Fahrt von „U 53“ über den Atlantik. Das Boot sollte britische Einheiten versenken, die dem Handels-U-Boot „Bremen“ nachstellten. Das Handels-U-Boot kam jedoch nicht an und Kapitän Hans Rose nutzte die Gelegenheit zu einem Besuch in Newport/USA, um der Welt zu zeigen, welche Entfernungen deutsche U-Boote bewältigen konnten

Heft 141

Preis: EUR 4,90

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Unterseeboot „U 77“

Das 1941 fertiggestellte
U-Boot wurde in erster Linie im U-Boot-Krieg 1942/43 im Mittelmeer eingesetzt.
In diesem Heft wird auch das dramatische Ende des Bootes unter Kapitän OLt.z.S. Hartmann geschildert, das nur wenige Besatzungsmitglieder überlebten.

Heft 143

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Unterseeboot S.M.U. 12

Die U-Bootflotte der k.u.k. Marine Österreich-Ungarns hatte im Ersten Weltkrieg primär die Aufgabe, die Häfen der Monarchie an der Riviera zu schützen und zu verteidigen. Kommandant Egon Lerch wollte jedoch mit „U 12“ in den Hafen Venedigs eindringen und dort gegnerische Hauptkampfschiffe versenken.

Heft 189

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Unterseeboot USS SS.218 „Albacore“

Am 19. Juni 1944 feuerte das US-U-Boot „Albacore“ 6 Torpedos auf das japanische Flaggschiff, den Flug­zeugträger „Taiho“, der kurz vorher die erste Angriffswelle seiner Flugzeuge gestartet hatte. Ein Torpedo traf. 6 Stunden später ereignete sich eine gewaltige Treibstoffexplosion in den unteren Räumen des Trägers, der 2 Stunden danach mit 13 seiner Flugzeuge in die Tiefe ging. Das Ereignis leitete die sogenannte Erste Philippinensee-Schlacht ein.

Heft 191

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US-Unterseeboot „S 51“

Mit den schweren Tauchanzügen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und begrenzten Erfahrungen war die Hebung des amerikanischen U-Bootes S-51 ein abenteuerliches Unternehmen, wie , sie in dieser Ausgabe von SMS beschrieben wird.

Heft 134

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