Segelschiffe
Schonerbrigg „Greif“ ex Segelschulschiff „Wilhelm Pieck
Die heutige „Greif“ war von 1951 bis 1990 in der DDR als Segelschulschiff „Wilhelm Pieck“ unterwegs. Zunächst wurden hier die angehenden Offiziere der DDR Handelsmarine im Rahmen der DDR Staatsjugend FDJ ausgebildet. Später kam das Schiff zur paramilitärischen Gesellschaft für Sport und Technik. 1990 wurde das Schiff von der Stadt Greifswald übernommen und 1991 in „Greif“ umbenannt.
Viermastbark „Kruzenshtern“
„Die »Kruzenshtern« zählt zu den schönsten Großseglern, die noch auf den Weltmeeren unterwegs sind“ – so wird unser reichhaltig bebildertes Heft zum 1926 fertiggestellten Viermaster „Padua“ und 1946 in „Kruzenshtern“ umbenannten 115 m langen Großsegler beginnen. Nach der Geschichte der Viermastbark unter weimarer, nationalsozialistischer, sowjetischer und russischer Flagge berichtet einer der beiden Autoren ausführlich von seinen Reisen auf der „Kruzenshtern“, bei denen er auch Kap Hoorn umrundete.
Museumsschiff Viermaster „Pommern“
Der Bauauftrag zum Frachtsegler „Mneme“ – der späteren „Pommern“ – wurde 1903 von einer Hamburger Reederei an eine schottische Werft erteilt.
Die Viermastbark „Pommern“ ist nicht zu verwechseln mit der Dreimastbark „Pommern“ (ex „Saxon“; 1893-1930), über die ebenfalls ein Heft des SMS Verlages vorliegt.
Seit dem Jahr 1954 gehört die „Pommern“ zum Ålands Sjöfartsmuseum, das sich in Mariehamn befindet.
Schulschiff Viermaster „Passat“
Nach der Stahlbark „Peking“ möchten wir Ihnen nun das Schwesterschiff, die „Passat“, vorstellen. Der 115 Meter lange Frachtsegler „Passat“ wurde 1911 für den Salpetertransport gebaut und gelangte 1960 nach Travemünde, wo er heute besichtigt werden kann.
Gorch Fock (II)
Unser neues Heft berichtet über die Planung, den Bau sowie die Geschichte der „Gorch Fock“ (II) und beschäftigt sich im Besonderen mit der politischen Dimension des Großseglers seit 2008.
Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft im Fall „Gorch Fock“ (II), während das Ende der Grundinstandsetzung laut Bundesverteidigungsministerium für Ende Mai 2021 zu erwarten ist – fünfeinhalb Jahre, nachdem das Schiff in die Werft kam.
Die römische Flotte Teil IV
Vandalenkönig Geiserich, der mit List und Tücke und sehr begrenzten Mitteln, aber auch mit dem Glück des Tüchtigen, den Römern ein unabhängiges Reich in Afrika abtrotzte. Kaum jemand weiß von der Seeschlacht von Kap Bon im Jahr 468, mit der die seit sieben Jahrhunderten fast unangefochtene römische Seeherrschaft im Mittelmeer mit einem Paukenschlag endete. Danach versank das weströmische Reich endgültig in Agonie und löste sich nur wenige Jahre später auf.
„Die Römische Flotte Teil III – Die Flotte der Cäsaren“
manchmal entwickelt der behandelte Stoff beim Schreiben eine ungeahnte Eigendynamik. So auch hier. Aus dem geplanten Heft „Die Römische Flotte Teil III – Die Völkerwanderung“ sind nun zwei Hefte geworden. Die Fülle des Materials rechtfertigt dies. Vor Ihnen liegt nun der erste Teil: „Die Römische Flotte Teil III – Die Flotte der Cäsaren“. Die Geschichte der römischen Flotte in den Jahren zwischen der Schlacht von Actium und dem Beginn der Völkerwanderung war keineswegs ereignislos. Tatsächlich trugen römische Schiffe die Adler der römischen Legionen in so entfernte Gegenden wie die Orkney-Inseln, auf die Krim oder in den Jemen. Es bietet sich auch die Gelegenheit, einmal etwas genauer einen Blick auf die strategische Gliederung der Flotten, ihre Schiffe und die Soldaten, die dort Dienst taten, zu werfen. Darüber hinaus werfen wir einen kurzen Blick auf die wenig bekannten Außenhandelsbeziehungen Roms, die tatsächlich zu einem großen Teil zur See stattfanden. Chronologisch zu dem in diesem Heft behandelten Zeitraum gehörende Einfälle der Goten im Schwarzen Meer und der Sachsen in Britannien werden aus thematischen Gründen im Heft „Die Römische Flotte Teil IV“ dargestellt.
„Athens Expedition nach Sizilien“
Fünfzig Jahre nach ihrem gemeinsam errungenen Sieg über die Perser fochten die Spartaner und Athener in einem fast dreißig Jahre dauernden Krieg um die Vorherrschaft über Griechenland. Während einer ruhigeren Phase dieses Konfliktes, dem sogenannten Nikiasfrieden oder faulen Frieden kam es zu der größten militärischen Unternehmung der Athener: der sizilianischen Expedition. Diese Expedition der Athener in den Jahren 415 – 413 v. Chr. endete in einem völligen Desaster.
Viermastbark „Peking“
1911 wurde der Viermaster in Fahrt gebracht. Das Schwesterschiff „Passat“ liegt in Lübeck als Museumsschiff vor Anker. Nach dem Ersten Weltkrieg als „Kriegsbeute“ beschlagnahmt hatte das Schiff ein Wechselvolles Schicksal. Im Frühjahr 2017 kehrt „Peking“ nach Deutschland zurück und soll als Museumsschiff in Hamburg seinen Platz finden.
Fregatte „Jylland“
Die dänische Fregatte „Jyland“ spielte eine wichtige Rolle beim deutsch-dänischen Krieg 1864. Das Schiff hatte eine sehr lange Dienstdauer und blieb bis heute als Museumsschiff erhalten.
Römische Flotte Teil II
„Pompeius“ der Untergang der Republik
Der zweite Teil der Geschichte der Römischen Flotte beschreibt den Bürgerkrieg bis zum Ende der Republik mit so bekannten Akteuren wie Gaius Julius Caesar und dem Kaiser Augustus.
Die römische Flotte
Teil 1: Kampf gegen Karthago
Diese Ausgabe führt uns über 2000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Fast aus dem Nichts erscheint Rom als seefahrende Nation, ebenbürtig den Karthagern mit ihrer jahrhundertealten Erfahrung zur See. Der Erste Punische Krieg erlebte die größte Seeschlacht der Antike mit 700 beteiligten Schiffen und fast 300.000 Kombattanten. Zur Geschichte dieses Krieges gehört auch die größte Katastrophe der Seefahrt: der Untergang einer römischen Flotte in einem Sturm mit 100.000 Toten.
Segelschiff „Batavia“
Katastrophen jeglicher Art haben schon immer die Menschen fasziniert. Berichte aus früheren Zeiten sind jedoch selten und meistens entstanden sie erst Jahrzehnte später und hatten keinen Augenzeugencharakter mehr. Die hier vorgestellte Katastrophe der BATAVIA ist einer der ersten „Tatsachenberichte“, da hier umfangreiche zeitgenössische Unterlagen in den Archiven der VOC existieren. Die hier vorgestellten Personen haben wirklich existiert und ihr Schicksal ist in Gerichtsunterlagen der VOC anschaulich dokumentiert.
Dreimastgaleone „Vasa“
333 Jahre ruhte das nach seiner Fertigstellung gekenterte Schiff im Hafenschlick von Stockholm.
Nach seiner Hebung wurde es eine einzigartige Museums-Attraktion, denn die Funde im Schiff spiegeln das Leben einer vergangenen Welt wider.
Fünfmastvollschiff „Preussen“
Um 1900 dominierten bereits Dampfschiffe im Seeverkehr.
Für Massengüter, wie Weizen, Kohle, Reis oder Salpeter lohnte sich aber noch immer der Segelschiffbetrieb.
Das Fünfmastvollschiff „Preussen“ war Höhe- und Endpunkt der Segelschiffentwicklung zugleich. Eine Kollision mit dem britischen Postdampfer „Brighton“ bedeutete sein frühes Ende.
Glanz und Tragödie des Segelschulschiffes „Niobe“
Als „majestätischen Schwan“ bezeichneten Zeitgenossen diesen Schoner, der 1932 vor der Insel Fehmarn einer Fallbö zum Opfer fiel.
Das Schiff wurde geborgen und später als Wrack durch Torpedoschuss nahe der Stolpbank in der Ostsee versenkt.
Raddampfkorvette „Danzig“
In diese Schiffsgeschichte eingebettet sind die Geschichte der Preußischen Flotte 1848 bis 1852 und die Kämpfe in der Eckernförder Bucht am 5. April 1849, an die noch heute ein Denkmal an der Eckernförder Strandpromenade erinnert.
Klipper „Cutty Sark“
Die große Zeit der Tee-Klipper!
„Cutty Sark“ ist wohl der berühmteste davon. Sie lieferte sich spektakuläre Seerennen mit ihren Konkurrenten. Doch langsam nahmen die Dampfschiffe überhand und die Zeit der schönen Segler ging zu Ende.
„Cutty Sark“ blieb erhalten. Sie fiel 2007 einem Brand zum Opfer, soll aber wieder restauriert werden.
Kogge „Drögbrod“
Der Reichtum der Hansestädte zog nicht nur Neider, sondern auch Seeräuber magisch an.
In dieser SMS-Ausgabe steht der Kampf der Hanse gegen den berühmten Seeräuber Klaus Störtebeker im Mittelpunkt.
Korvette „Gazelle“
Nicht in Sachen Krieg machte die 1867 in Dienst gestellte Schraubenfregatte von sich reden.
1874 bis 1876 führte sie eine der bedeutendsten Forschungsreisen des 19. Jahrhunderts durch. Das harte Leben auf dem Schiff und die zu bewältigenden Probleme werden eindrucksvoll dargestellt.
Linienschiff „Queen Charlotte“
Rund 300 Jahre terrorisierte das Seeräubernest Algier den europäischen Mittelmeerhandel, bis eine europäische Flotte Anfang des 19. Jahrhunderts das Nest buchstäblich ausräucherte.
Ein wenig bekanntes und doch bedeutendes Kapitel der Seekriegsgeschichte im Mittelmeer.
Schoner „Ayesha“
Als der Kleine Kreuzer „Emden“ im Ersten Weltkrieg sein Ende gefunden hatte, versuchten Teile der Besat-
zung mit diesem 123 BRT großen Schoner in die Heimat zurückzukehren.
Nach mühevollen Anstrengungen erreichten Sie den Lloyd-Dampfer „Choising“.
Schulschiff „Pommern“
1893 bei Russel & Co. in Glasgow erbaut, hatte die Bark ein vielseitiges Schicksal, bis sie – 1928 von einem Orkan zerschlagen – zum Wrack wurde.
In einer großen Rettungsaktion gelang es, die Besatzung zu bergen.
Segelschulschiff „Albert Leo Schlageter“
Heute ist der Dreimaster Segelschulschiff der portugiesischen Marine und heißt „Sagres II“.
Als deutsches Segelschulschiff hatte es ein bewegtes Schicksal und überstand sogar einen Minentreffer in der Ostsee.
Segelschulschiff „Großherzogin Elisabeth“
Das 1901 bei Tecklenburg im damaligen Geestemünde vom Stapel gelaufene Schiff gehört zu den ältesten erhaltenen deutschen und europäischen Schiffen.
Wer wissen will, wie das Leben auf einem solchen Großsegler aussah, findet hier viele interessante Details.
Segelschulschiff „Herzogin Cecilie“
Die bei Rickmers in Bremerhaven 1902 erbaute stählerne Viermastbark lag bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges in Guayacan (Chile) und war bis 1920 interniert.
Unter finnischer Flagge machte sie noch 33 große Reisen, bis sie 1936 auf dem Wege von Falmouth nach Ipswich auf den Klippen der Hoffnungsbucht scheiterte.
Segelschulschiff „Pamir“ – Der Atlantik blieb Sieger
Eine verrutschte Ladung führte 1957 im Atlantik-Sturm zu einem der spektakulärsten Untergänge der Schifffahrtsgeschichte, der einem großen Teil der Besatzung das Leben kostete.
SMS „Amazone“
Diese gut recherchierte Darstellung der Geschichte der „Großmutter“ der deutschen Marine stellt den Lebensweg des Schiffes von 1844 bis 1861 dar.
Im Zentrum eines Nordseeorkans ging das Schiff mit 107 Seeleuten Ende 1861 verloren. Einige Wrackteile schwemmten an die niederländische Küste.
Viermastbark „Kommodore Johnsen“
Erst „Magdalena Vinnen“, dann „Kommodore Johnson“, schließlich „Sedov“.
Die drei Namen spiegeln das wechselhafte Schicksal dieser berühmten Viermastbark wieder, die noch heute auf grossen internationalen Seglertreffen zu sehen ist.
„Admiral Karpfanger“
Die Geschichte des 1938 bei Kap Horn untergegangenen Segelschulschiffes.
Suchschiffe fanden lediglich kleine Wrackstücke, die das Ende des Seglers bestätigten. Die 60-köpfige Besatzung ging mit ihm unter.
„Maria von Castilien“
Die Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 war für die Geschichte Europas von
gleicher Bedeutung wie die Türkenschlachten vor Wien.
Hätte Don Juan d`Austria mit der vereinigten europäischen Flotte die türkische Seemacht nicht entscheidend besiegt, wäre Europa wahrscheinlich ein islamischer Kontinent geworden.
„R.C. Rickmers“ und „Sophie Rickmers“
R.C. Rickmers gehörte zu den größten deutschen Schiffsbauern und Reedern.
Als in Bremen der Hafen ausgebaut wurde, wollte R.C. Rickmers eine Werft gründen, aber er verfügte zu dieser Zeit nicht über die finanziellen Mittel. Der Erfolg blieb, auch wenn durch die Revolution in Deutschland sowie den Deutsch-/Dänische Krieg zunächst Rückschläge nicht zu vermeiden waren. Aber auch diese Probleme überstand R.C. Rickmers.
Auswandern nach Iowa
Hier wird die abenteuerliche und beschwerliche Schiffsüberfahrt nach den USA geschildert, die in den 1850er Jahren norddeutsche Auswanderer auf sich nahmen, um ein neues Leben anzufangen. Politische Querelen, Armut und vielerlei andere Gründe führten zu diesem einschneidenden Schritt, den diese Menschen wagten. Einige von Ihnen kamen nie an ihr Ziel.
Brigantine „Marie Celeste“
Das ungelöste Geheimnis dieses Schiffes, das völlig intakt ohne Spuren von der Mannschaft am 4.Dezember 1872 gefunden wurde, hat viele Spekulationen ausgelöst.
Meuterei, Versicherungsbetrug, Explosionsgefahr der Alkoholladung – alles wurde diskutiert und verworfen...
Britisches Linienschiff „Victory“
Die Seeschlacht bei Trafalgar im Jahre 1805 bildete den Höhepunkt der Auseinandersetzungen zur See zwischen Großbritannien und Frankreich.
Nelsons Flaggschiff „Victory“ stand im Mittelpunkt der Kämpfe, in denen England seine Weltherrschaft zur See bewahrte.
Die Galeeren des „Andrea Doria“
Die Kämpfe um die Vorherrschaft im Mittelmeer zwischen christlichen Staaten und Osmanischem Reich im 16. Jahrhundert waren mehr als blutig.
Ob vor Koron, Tunis oder Algier – hier wurde kein Pardon gegeben. Die größten Opfer brachten die angeketteten Rudersklaven, die fast immer mit ihren Schiffen untergingen.
Die Trieren des Themistokles
Ein guter Einblick ins antike Seekriegswesen.
Der Kampf zwischen Griechen und Persern bei Kap Artemison und die Seeschlacht von Salamis machten Athen zur stärksten Seemacht in der Ägäis.