Kreuzer
Japanischer Kreuzer „Mogami“
Aus Japan kamen zu Beginn der 30er Jahre unglaubliche Meldungen. Dort sollte es den Konstrukteuren gelungen sein, einen Kreuzer von 8.500 ts Verdrängung mit einer Bewaffung von 15 Geschützen zu 15,5 cm Kaliber bei einer Geschwindigkeit von 37 Knoten zu entwerfen. Die neuen „Arethusas“ der Royal Navy trugen nur rund ein Drittel dieser Armierung. Die britischen Neubauten waren deklassiert. De USA kopierten die Kampfeigenschaften der „Mogami“-Klasse und bauten einen etwa 11.000 ts großen Kreuzer.
US Kreuzer CA 35 „Indianapolis“
Der Schwere Kreuzer brachte die Atombombe der US-Amerikaner und wurde einige Tage später von dem japanischen U-Boot „I 58“ versenkt. Hätte das U-Boot den Kreuzer einige Tage früher versenkt wäre den Einwohnern von Hiroshima der Atomtod erspart geblieben. Bei der Versenkung der „Indianapolis“ kam die Mehrheit der Besatzungsmitglieder ums Leben. Die Marine begann erst mit viertägiger Verspätung mit der Suche und Rettung der Überlebenden.
Kleiner Kreuzer „Nürnberg“
„SMS Nürnberg I“ ging als Teil des Ostasiengeschwaders des Admirals Maximilian von Spee am 8. Dezember 1914 verloren. 327 Offiziere und Mannschaften, darunter der Sohn des Admirals Maximilian von Spee, Otto von Spee, fielen, lediglich zwölf Männer wurden von den Briten aufgefischt, von denen fünf nach Ihrer Rettung noch starben. Die traditionsbewusste Marine benannte am 14. April 1916 einen vom Stapel gelaufenen Neubau nach dem in Verlust geratenen Kreuzers. Dieser wurde 1918 britische Kriegsbeute.
Kleiner Kreuzer SMS „Breslau“
Der Amtsentwurf 1908/09 der kaiserlichen deutschen Marine war weitgehend eine vollkommene Neukonstruktion. Es war weitgehend eine vollkommene Neukonstruktion. Während SMS „Straßburg“ nur zwei Wellen und Schrauben erhielt, bekamen SMS „Magdeburg“ und SMS „Stralsund“ drei. SMS „Breslau“ verfügte über vier. Die meiste Zeit operierte der Kreuzer zusammen mit dem Schlachtkreuzer SMS „Goeben“ im Mittelmeer. 1918 ging SMS „Breslau“ durch einen Minentreffer in der Ägäis verloren.
Kleiner Kreuzer SMS „Stuttgart“
SMS „Stuttgart“ war meist in der Nordsee eingesetzt, aber Anfang 1918 wurde der Kreuzer zum Flugzeugkreuzer umgebaut. Zwar konnte er nur maximal drei Flugzeuge tragen, aber bei der Sicherung der Nordsee spielte SMS „Stuttgart“ eine wichtige Rolle. Im letzten Kriegsjahr versuchten die Briten die deutschen Minensuchverbände immer wieder anzugreifen. Eigene Aufklärungsflugzeuge waren notwendig um dem zu begegnen. Bald war klar, dass nur drei Flugzeuge zu wenig war um die mittlere Nordsee komplett aufzuklären.
Kleiner Kreuzer SMS „Magdeburg“
Obwohl SMS „Magdeburg“ zu den modernsten Einheiten der Hochseeflotte gehörte, wurde der Kreuzer in einem Nebenkriegsschauplatz eingesetzt. Bereits in den frühen Tagen des 1. Weltkrieges lief sie bei Odensholm auf eine Untiefe und geriet in Verlust. Damit nicht genug. Die Besatzung trug nicht Sorge dafür, die Signalbücher zu vernichten. Die Russen erbeuteten diese und übergaben sie ihren britischen Verbündeten. Nun konnten die Briten während des Krieges sämtliche deutsche Funksprüche mitlesen.
Schwere Kreuzer „Seydlitz“ und „Lützow“
Die „Seydlitz“ und „Lützow“ blieben unvollendet. Ursache dafür waren politische Entscheidungen. Zunächst waren die beiden letzten Einheiten der modifizierten „Hipper“-Klasse als übergroße Leichte Kreuzer mit vier Drillingstürmen einer 15 cm Artillerie als Hauptbewaffnung vorgesehen. Dies war als freundliches Zugeständnis an Großbritannien gedacht gewesen. 1938 fiel dann die Entscheidung, beide Kreuzer – wie ihre drei Vorgänger – mit einer 20,3 cm Artillerie zu armieren.
Leichter Kreuzer HMS "Aurora"
Der Erfolg auf dem Kriegsschauplatz in Nordafrika 1940 bis 1943 war davon abhängig, welche Seite die Seeherrschaft im Mittelmeer ausüben konnte. Die zahlenmäßig eigentlich der britischen Mittelmeerflotte überlegene italienische Marine benötigte dafür deutsche Unterstützung. Zweimal wurde deswegen ein Fliegerkorps in den Mittelmeerraum verlegt. Hitler befahl im Herbst 1941 dem BdU, Admiral Karl Dönitz, U-Boote ins Mittelmeer zu verlegen. Neben den großen Einheiten, Schlachtschiffen und Flugzeugträgern spielte auch die Kreuzer im Ringen um die Seeherrschaft eine wichtige Rolle. Der Leichte Kreuzer HMS „Aurora“ war Teil der von Malta aus operierenden Force K, die den Achsenmächten schwere Verluste zufügte. Zuvor war HMS „Aurora“ im Nordatlantik und vor der Küste Norwegens eingesetzt. Von den vier Einheiten der „Arethusa“-Klasse überlebten nur zwei den Krieg. HMS „Aurora“ und das Typschiff HMS „Arethusa“.
Kleiner Kreuzer „Emden III“
Emden III war der erste Neubau der Reichsmarine nach dem Ersten Weltkrieg und der dritte Träger dieses Namens. Im September 1939 war der Kreuzer schon ziemlich veraltet, wurde aber dennoch zu einigen Unternehmungen herangezogen. Erst in den letzten Kriegstagen fiel der Kreuzer britischen Bomben zum Opfer.
Schwerer Kreuzer „Canarias“
Der Schwere Kreuzer Canarias spielt im spanischen Bürgerkrieg eine entscheidende Rolle beim Ringen um die Seeherrschaft. Erst in den 70er Jahren verließ das Schiff den Dienst der spanischen Marine.
HMS „Sheffield“
HMS „Sheffield“ war so etwas wie ein Schicksalskreuzer für die Deutschen Kriegsmarine. Das Schiff war an der Versenkung der „Bismarck“ und der „Scharnhorst“ beteiligt und nahm an den tragischen Gefecht Sylvester 1942 an der Bäreninsel gegen die Schweren Kreuzer „Hipper“ und „Lützow“ teil.
Leichter Kreuzer „Karlsruhe“
Im Kern der neuen Flotte sollten drei Panzerschiffe von je 10000 to Konstruktionsverdrängung, stehen denen drei neue Leichte Kreuzer (bis 6000 to) zu treten hatten. Mit dem Bau der Kreuzer konnte die Marine ab 1926 beginnen.
Der zweite Kreuzer-Neubau erhielt den Namen „Karlsruhe“. Zuerst als Schulkreuzer für Seekadetten eingesetzt, geriet er sieben Monate nach Kriegsausbruch im „Norwegen Unternehmen“ in ein dramatisches Gefecht.
Kleiner Kreuzer „Hamburg“
Die lange Karriere eines Kleinen Kreuzers
SMS „Hamburg“ nahm an der Seeschlacht vor dem Skagerrak teil, aber seine tragische Rolle spielte der Kreuzer anderthalb Jahre zuvor. Im Dezember 1914 wäre es in der Nordsee beinahe zu einer Seeschlacht zwischen der deutschen Hochseeflotte und einigen britischen Schlachtschiffen gekommen. Die zahlenmäßige deutsche Überlegenheit hätte einen Erfolg erwarten lassen. Wie sich später in der Skagerrak-Schlacht zeigte, wiesen deutsche Großkampfschiffe deutlich bessere defensive Eigenschaften auf als ihre britischen Konkurrenten.
HMS „Manxman“ - Der schnellste Kreuzer der Royal Navy
HMS „Manxman“ galt als das schnellste Schiff der Royal Navy. Tatsächlich erreichte der Minenkreuzer und seine Schwesterschiffe sogar 40 Knoten. Legendär wurden diese Einheiten vor allem, als es galt, das kurz vor den Fall stehende Malta mit Nachschub zu versorgen. Dabei standen die Kreuzer der „Abdiel“-Klasse immer wieder im Mittelpunkt der Kämpfe, die sich teilweise sehr verlustreich gestalteten. 1941 sank HMS „Latonia“, 1942/43 folgten HMS „Welshman“ und HMS „Abdiel“. HMS „Manxman“ wurde schwer beschädigt und fiel bis zum Kriegsende aus.
Leichter Kreuzer „Königsberg“ III
In den 30er Jahren bauten die Briten mit der „Leander“-Klasse neue Leichte Kreuzer, die nicht stärker als die deutschen „K-Kreuzer“ waren.
„Königsberg“ war das weltweit erste größere Kriegsschiff, das von trägergestützen Sturzkampfbombern (auch wenn diese von einem Landstützpunkt gestartet waren) versenkt wurde. Auch das war eine Premiere – wenn aus deutscher Sicht keine positive.
„Admiral Hipper“
Am 6. Februar 1937 lief der Schwere Kreuzer vom Stapel, war beim Norwegen-Unternehmen 1940 dabei, führte Handelskrieg im Atlantik, operierte mit dem Schlachtschiff „Tirpitz“ im Nordmeer und wurde im April 1945 im Dock der Deutschen Werke in Kiel von Bomben schwer getroffen.
1946 wurde das Wrack abgebrochen.
„Leipzig“
Der Leichte Kreuzer „Leipzig“ wurde 1931 in Dienst gestellt und war an zahlreichen Unternehmungen im Zweiten Weltkrieg beteiligt.
Einen britischen Torpedo-Treffer verkraftete er genauso wie einen Zusammenstoß mit dem Schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ 1944. Mit Gasmunition versenkte ihn ein britisches Kommando 1946 in der Nordsee.
Brit. Kreuzer „Vindictive“
Der britische Überfall auf den Hafen von Zeebrügge während des Ersten Weltkrieges 1918 wurde von dem 1899 in Dienst gestellten Geschützten Kreuzer „Vindictive“ geführt.
Das waghalsige Unternehmen endete in einem Blutbad.
Kreuzer „Köln“
Die „Köln“ als Typ der neuen Leichten Kreuzer zu beschreiben erschien zweckmässig, da die Schwesterschiffe „Karlsruhe“ und „Königsberg“ bereits frühzeitig im Norwegen-Unternehmen verloren gegangen sind.
Nach fünf Einsätzen im Seekrieg hatte die „Köln“ kurz vor Kriegsende im Oslofjord Massenangriffe der Royal Air Force zu überstehen.
HMS „Exeter“
HMS „Exeter“ war in zweierlei Hinsicht ein „politisches“ Schiff. Der Typ des „Schweren Kreuzers“ war erst 1922 am „grünen Tisch“ in Folge des Washingtoner Flottenabkommens entstanden. Bei einer Größenbegrenzung auf 10.000 ts mit einer Bewaffnung von acht oder neun 20,3 cm Geschützen in vier Zwillings – oder drei Drillingstürmen ließ sich kein Schiff mit ausgewogenen Gefechtswerten schaffen.
Kleiner Kreuzer „Dresden“
Bei Juan Fernandez endete 1915 dieses letzte Schiff des deutschen Auslandsgechwaders des Grafen Spee.
Der britische Kreuzer „Glasgow“ stellte das Schiff in neutralen Gewässern, wo es sich nach aussichtslosem Kampf selbst versenkte.
Kleiner Kreuzer „Emden“
Nur wenige Kriegsschiffe des 20. Jahrhunderts wurden so berühmt wie die „Emden“.
Nach erfolgreicher Kaperfahrt wurde sie Opfer des australischen Kreuzers „Sydney“, dessen größer kalibriger Bewaffnung das Schiff nicht gewachsen war.
Von 267 Mann Besatzung starben 124 im dramatischen Endkampf bei den Cocos-Inseln.
Kleiner Kreuzer „Emden“
Unvergesslichen Weltruhm erlangte dieses Schiff am Anfang des Weltkrieges 1914 durch seine nicht für möglich gehaltenen, überaus erfolgreichen Kaperfahrten im Indischen Ozean. Abgeschnitten von allen Versorgungsmöglichkeiten und ständig gejagt von einer Überzahl feindlicher, zum Teil überlegener Kriegsschiffe, vollbrachte die vorzüglich geführte Besatzung dieses Kreuzers Taten, wie sie in einem Abenteuerroman nicht spannender und großartiger hätten dargestellt werden können.
Kleiner Kreuzer „Frauenlob“
Der seltsame Name erinnert daran, dass flottenbegeisterte Frauen viel Geld dazu beitrugen, die erste „Frauenlob“, einen Zweimastgaffelschoner, zu bauen.
Erzählt wird aber in erster Linie vom Kleinen Kreuzer „Frauenlob“, der in der Skagerrak-Schlacht 1916 überlegenen Gegnern zum Opfer fiel. 330 Offiziere und Mannschaften gingen mit dem Kleinen Kreuzer unter.
Kleiner Kreuzer „Karlsruhe“
Die Kriegsfahrt der „Karlsruhe“ im Ersten Weltkrieg als Handelsstörer stand im Schatten der „Emden“–Erfolge.
Wäre das Schiff nicht durch Explosion im Oktober 1914 verloren gegangen, hätte es wahrscheinlich an der Erfolgsspitze der Auslandskreuzer gestanden.
Kleiner Kreuzer „Königsberg“
Das zu den Kolonial-Kreuzern des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg zählende Schiff fand nach Kampf und Versteckspiel im Rufiji-Delta im damaligen Deutsch-Ostafrika sein dramatisches Ende.
Kleiner Kreuzer „Wiesbaden“
Während der Skagerrak-Schlacht am 31.Mai/1. Juni 1916 lag SMS „Wiesbaden“ stundenlang manövrierunfähig zwischen den feindlichen Linien und war schwerstem feindlichen Feuer ausgesetzt.
Den Untergang überlebte nur Oberheizer Zenne. Der Dichter Gorch Fock gehörte zu den Opfern.
Kreuzer HMS „Belfast“
In den 30er jahren des letzten Jhdts. mussten die US- und die Royal-Navy im Kreuzerbau neue Wege gehen, um mit den Japanern mithalten zu können.
Heraus kam bei der Royal Navy schließlich die „Belfast“. Sie war damals der stärkste Kreuzer der Royal Navy.
Das Schiff blieb bis heute erhalten und liegt in London auf der Themse, direkt neben der Tower Bridge.
Kreuzer im Küstenkampf
An Quellen fehlte es zu diesem Thema nicht. Grundlegend waren das KTB der Seekriegsleitung sowie weitere Kriegstagebücher und die Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes. Neben der Fachliteratur konnten auch noch eine Anzahl Zeitzeugen erreicht werden. Als ergiebig erwiesen sich auch die Gespräche mit damaligen Seeoffiziersanwärtern und ihre Berichte in den Crew-Büchern.
Leichter Kreuzer „Lamotte Piquet“
Frankreich im Seegefecht mit Thailand! „Lamotte Picquet“, ein Leichter Kreuzer zeigte im Januar 1941 in einem in Europa kaum beachteten Seegefecht auf Leben und Tod gegen einen überlegenen Gegner – die thailändischen Streitkräfte –, dass Wille und Entschlossenheit, Tradition und Übungsroutine bei der Marine im Gefecht ihren Wert besitzen.
Leichter Kreuzer „Nürnberg“
Der am 8. Dezember 1934 vom Stapel gelaufene Kreuzer kam mit Glück und Geschick ohne große Schäden über die gesamte Zeit des Zweiten Weltkrieges hinweg. Als Beute der Sowjets erhielt er den Namen „Admiral Makarov“ und endete 1959 in den Schmelzöfen der Putilov-Werke im damaligen Leningrad.
Leichter Kreuzer Hr. Ms. „De Ruyter“
Die Niederlande hatten im Zweiten Weltkrieg nicht nur die Aufgabe ihr Hoheitsgebiet im Pazifik zu verteitigen – sie spielten dort auch eine wichtige Rolle innerhalb der alliierten Flotte.
Gemeinsam mit britischen und US-Verbänden hatte man sich der Streitkräfte der Japaner zu erwehren.
Rapidkreuzer SMS „Helgoland“
SMS beschreibt hier die wichtigsten Seeschlachten des Ersten Weltkrieges in dem hauptsächlichen Einsatzgebiet der österreichisch-ungarischen k.u.k. Marine, der Adria. Rückgrat der Flotte waren die damals hochmodernen schnellen Kreuzer, genannt „Rapidkreuzer“. Eines dieser schnellen Schiffe war die „Helgoland“, die in der Adria gegen die französische und italienische Flotte eingesetzt wurde.
Russischer Kreuzer „Aurora“
Das spannende Schicksal des heute als Museumsschiff vor dem Gebäude der Nachimov – Marineschule in St. Petersburg liegenden Kreuzers, der bereits am russisch-japanischen Seekrieg 1904/05 teilnahm.
1917 ging von der „Aurora“ der Schuss aus, der den Sturm auf das Winterpalais und mit ihm die bolschewistische Revolution auslöste.
S.M. Kleiner Kreuzer „Cormoran“
Geschaffen für den Einsatz in den Gewässern rund um die Kolonien des deutschen Kaiserreiches tat dieser Kleine Kreuzer der „Bussard“-Klasse im Pazifik seinen Dienst. Vornehmlich dazu dienend, einheimische Aufständische in Zaum zu halten, ging es von Ostafrika über Ostasien bis nach „Kaiser-Wilhelmsland“ (heute Papua-Neuguinea) in der Südsee.
Schwerer Kreuzer „Blücher“
Ein langes Leben war diesem Schiff nicht beschieden.
Erst im September 1939 in Dienst gestellt, wurde „Blücher“ zu Beginn der Norwegenkämpfe 1940 in der Dröbak-Enge des Oslo-Fjords Opfer der Torpedo-Batterie von Oskarsborg.
Schwerer Kreuzer „Prinz Eugen“
Die 1940 in Dienst gestellte „Prinz Eugen“ nahm 1941 am unglücklich endenden „Bismarck-Unternehmen“ teil, ein Jahr später am Kanaldurchbruch mit „Scharnhorst“ und „Gneisenau“.
1945 wurde das Schiff an Amerika ausgeliefert. Nach Teilnahme an Atombombenversuchen liegen noch heute die Reste beim Kwajalein-Atoll.
Schwerer Kreuzer „Zara“
Die italienische „Zara“-Klasse stellte vor dem Zweiten Weltkrieg die stärksten und kampfkräftigsten Schweren Kreuzer weltweit dar. Der Verzicht auf einen großen Fahrbereich war konsequent genutzt worden, um die defensiven Eigenschaften zu stärken. Von der Bewaffnung und der Geschwindigkeit entsprachen die vier Kreuzer dem internationalen Standard. Es wäre zu erwarten gewesen, dass die Schiffe bei einem Gefecht einige Treffer hätten „einstecken“ können, aber es kam anders.