Passagierschiffe
Passagierschiff „Völkerfreundschaft“
Was das Traumschiff und die dazu passende ZDF-Serie in Werstdeutschland war, das stellte die „Völkerfreundschaft“ in der DDR für die dort lebenden Menschen dar. Zusammen mit der „Fritz Heckert“, dem einzigen Neubau eines Kreuzfahrtschiffes für die DDR, wurde die „Völkerfreundschaft“ ab 1960 eingesetzt. Von 1946-1960 fuhr sie als „Stockholm“ für eine schwedische Reederei. Sie war das Traumschiff der „werktätigen Bevölkerung“ der DDR und für manche wurde dieser Traum auch Realität.
Die fünf Traumschiffe – Das Heft zur Fernsehserie
da wir Ihnen innerhalb unserer SMS-Reihe Abwechslung bieten möchten, entschlossen wir uns, diese Ausgabe einer deutschen Fernsehserie zu widmen, wobei die bisher fünf für die Dreharbeiten verwendeten Schiffe im Mittelpunkt stehen.
Wir werden uns zudem mit Staffel Eins und den ersten sechs Episoden von „Das Traumschiff“ beschäftigen und behandeln ausführlich die neueste, die 84. Episode, die wenige Monate vor Erscheinen dieses Heftes ausgestrahlt wurde.
Salondampfer „Alexandra“
Das maritime Wahrzeichen der Stadt Flensburg. Der heute noch mit Kohle befeuerte Salondampfer ist der letzte seiner Art in Deutschland. Das 109 Jahre alte Schiff mit Heimathafen Flensburg fährt weiterhin auf der Förde und der umgebenden Ostsee. Unser Heft erzählt die Geschichte dieses Dampfers, der zwei Weltkriege, zwei Olympiaden und ein Auf und Ab der deutsch-dänischen Beziehungen erlebte.
Hapag-Schnelldampfer „Vaterland“
Das große „Werk“ von Albert Ballin
Am 3. April 1913 läuft bei Blohm & Voss der bis dahin größte Dampfer der Welt vom Stapel. Die „Vaterland“ ist 277 Meter lang, 30 Meter breit und hat einen Rauminhalt von sage und schreibe 56.000 Bruttoregistertonnen. Das sind noch einmal 6.000 Bruttoregistertonnen mehr als Titanic. Um diesen Koloss in Bewegung zu setzen und in Fahrt zu bringen, sind 65.000 PS nötig. Damit bringen die moderne Turbinen den Dampfer auf 23 Knoten, das waren zwei Knoten mehr als die legendäre Titanic.
Passagierschiff „München“
Etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wandten sich aus Deutschland Industrie und Handel mehr der Welt zu. Diese Geschäftsleute gründeten Reedereien, wie z. B. die HAPAG in Hamburg oder den Norddeutschen Lloyd in Bremen, ließen Schiffe für den Seehandel bauen, der zunehmend größere Gewinnmöglichkeiten bot. Einen ersten großen Aufschwung nahmen die Fahrten nach Übersee durch die Auswanderungswellen aus Europa. Der Transport dieser meist armen Leute, ging der Passagierschifffahrt voraus.
„Kaiser Wilhelm der Große“
Mit der Fertigstellung dieses Schiffes 1897 begann die große Epoche der deutschen Passagierschifffahrt.
Der britische Kreuzer „Highflyer“ stellte das als Hilfskreuzer umgerüstete Schiff in spanischen neutralen Gewässern am 26.August 1914 und zwang es nach einem Gefecht zur Selbstversenkung.
Kanalfährschiff „Duke of York“
Am frühen Morgen des 06. Mai 1953 stießen zwei Dampfer bei noch herrschender Dunkelheit zusammen. Merkwürdigerweise wurde in den folgenden Tagen in keiner Zeitung in England und Europa über diesen Unfall berichtet. Auch später gab es keinen Kommentar über die Schuldfrage.
Die „Duke of York“ hatte mit dem abgerissenen Bug einen großen Schaden, konnte aber in die Werft abgeschleppt werden. Leider sind durch den Unfall einige Personen ums Leben gekommen.
„Queen Elisabeth 2“
Vom letzten Passagierschiff, dass die klassische Atlantikroute Southampton – New York befuhr, ist hier die Rede.
Im Mittelpunkt steht eine Atlantik-Überquerung im November 1996, zum Teil bei orkanartigem Sturm. Ein Erlebnisbericht von Format.
„Wappen von Hamburg“
hießen einst die wohl berühmtesten Schiffe der Freien und Hansestadt Hamburg. Ob es nun die „Konvoifahrer“ aus dem 17./18. Jhdt. waren oder die Seebäderschiffe aus dem 20./21. Jhdt. – alle trugen ihren Namen mit Stolz. An diese Schiffe soll erinnert werden, denn heute ist der Name nicht mehr auf See vertreten.
Dampfer „Vestris“
Der britische Passagierdampfer von 10.494 BRT endete in einem Orkan.
Fehlende Wartung, Überladung, zu spät abgegebener Hilferuf und andere Schlampereien führten zum Tode von 153 Männern, Frauen und Kindern.
Der Untergang der „Andrea Doria“
Der 1953 in Dienst gestellte Luxusliner endete schon drei Jahre später bei einem Zusammenstoß mit dem schwedischen Fahrgastschiff „Stockholm“.
55 Menschen verloren ihr Leben.
Der Untergang der „Titanic“
Die Geschichte des „unsinkbaren“ Schiffes und seiner legendären Katastrophe 600 Meilen östlich von Neuschottland.
Nur 711 der 2.223 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord konnten gerettet werden.
Die Torpedierung der „Lusitania“
Als Kapitänleutnant Schwieger mit „U 20“ im Mai 1915 in der Irischen See den britischen Passagierdampfer „Lusitania“ versenkte, wusste er nicht, dass er damit einen Fall von weltgeschichtlicher Bedeutung auslöste.
Fähre „Estonia“
Noch heute gibt es die vielfältigsten Spekulationen um den Untergang der estnischen Fähre „Estonia“ in der Ostsee im September 1994.
Das größte Schiffsunglück Europas seit dem Zweiten Weltkrieg wird von Überlebenden beschrieben. Zahlreiche Fragen bleiben offen.
Fährschiff „Deutschland“
Das ab 1953 auf den Linien Großenbrode – Gedser und ab 1963 auf der Linie Puttgarden – Rödby eingesetzte deutsche Eisenbahnfährschiff transportierte Millionen Fahrgäste.
Was sie erlebten und wie es auf dem Schiff zuging gibt einen Einblick in die Fährschifffahrt Richtung Skandinavien nach dem Zweiten Weltkrieg.
Fahrgastschiff „Robert Ley“
Das Flaggschiff der KdF-Flotte des Dritten Reiches hatte wenig Gelegenheit seiner Bestimmung zu dienen.
Die erste Reise fand im März 1939 statt, doch nur wenige Monate danach begann der Zweite Weltkrieg. Als Hilfsschiff der Kriegsmarine, Lazarettschiff und schließlich Flüchtlingsschiff, überstand es den Krieg, bis es in Hamburg am 24. März 1945 einen schweren Bombentreffer erhielt.
Glück und Ende der „Bremen“
Das Schicksal des berühmtesten deutschen Passagierschiffes zwischen 1928 und dem Zweiten Weltkrieg.
Auf abenteuerliche Weise 1939 nach Deutschland zurückgekehrt, endet das Schiff 1941 durch Brandstiftung
HAPAG-Dampfer „Albert Ballin“
Als nach dem Ersten Weltkrieg wieder der Linienverkehr Hamburg – New York seinen Aufschwung nahm, baute die HAPAG hierfür vier Schwesterschiffe der „Albert Ballin“-Klasse, die Fracht- und und neuartige komfortable Passagierkapazitäten hatten. Die „Albert Ballin“ machte von sich Reden, als sie mit einem Hafenschlepper kollidierte.
HAPAG-Dampfer „New York“
Von glücklichen Reisen aber auch der Hilfe für den steuerlos im Atlantik treibenden Frachter „Sisto“ im Jahre 1934 ist hier die Rede.
Am 2. April 1945 kenterte das Schiff nach schweren Bombentreffern im Kieler Hafen. 1948 gehoben, wurde die „New York“ bald darauf in England verschrottet.
KdF-Dampfer „Wilhelm Gustloff“
Die größte Schiffskatastrophe der Seefahrtsgeschichte!
1938 als Urlaubsschiff der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ in Dienst gestellt, endete es 1945 durch die Torpedos eines sowjetischen U-Bootes.
Von 10.582 Flüchtlingen an Bord wurden nur 1.239 gerettet.
Kreuzfahrtschiff „Queen Mary 2“
Eine ausführliche Beschreibung der imposanten „Queen Mary 2“ wird jeden maritim Interessierten begeistern, zumal wohl nur wenige die Gelegenheit haben, dieses Schiff „live“ aus der Nähe zu betrachten, bzw. eine Reise auf der „Queen Mary 2“ zu buchen.
Motorfahrgastschiff „Monte Rosa“
Das Fahrgast-Motorschiff mit Frachtraum verkehrte im Hamburg-Südamerika-Dienst ab 1931.
Im Zweiten Weltkrieg als Truppentransporter und Wohnschiff überlebt es 1945 einen Minentreffer vor Danzig und endet brennend 1954 als britische „Empire Winddrush“ vor Gibraltar.
NdL-Dampfer „Steuben“
Der Fracht- und Fahrgastdampfer „Steuben“ (ex „München“) fuhr lange Zeit für den Norddeutschen Lloyd.
Am 10. Februar 1945 wurde das Schiff vom russischen U-Boot „S13“ torpediert, dem gleichen Boot, das auch die „Wilhelm Gustloff“ versenkte. 3.608 Flüchtlinge, Soldaten und Mannschaften starben.
Passagierdampfer „Berlin“
Das 15.286 BRT große Schiff wurde vom Norddeutschen Lloyd in Bremen bereedert. Eine Kesselexplosion hätte beinahe das vorläufige Ende bedeutet.
Im Zweiten Weltkrieg Hospitalschiff, kam „Berlin“ als Beute an die Sowjetunion und sank 1986 vor Novorossisk nach Zusammenstoß mit dem Bulkcarrier „Petr Vasev“
Passagierdampfer „Imperator“
In ihrer Entstehungszeit vor dem Ersten Weltkrieg war die „Imperator“ als größtes Schiff der Welt im Mittelpunkt der Schifffahrtsberichterstattung.
1919 an England als Reparation abgeliefert, lief das Schiff noch bis 1938 unter dem Namen „Berengaria“ bei der Cunard-Line.
Passagierdampfer „Oceana“
Unter vielen Reedereiflaggen Deutschlands, Brasiliens, Italiens und Russlands war das Schiff unterwegs.
1922 kenterte das Fracht- und Passagierschiff im Hamburger Hafen und wurde durch eine neue Methode wieder aufgerichtet.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es Sowjetrussland zugesprochen.
Passagierdampfer „United States“
Der 1951/52 in Newport News entstandene Passagierschnelldampfer war das letzte Schiff, das das legendäre „Blaue Band“ errang. Bald dominierte das Flugzeug bei der Atlantiküberquerung.
In einem besonderen Teil dieser Ausgabe werden sämtliche Schiffe abgebildet und beschrieben, die das „Blaue Band“ errangen.
Passagierschiff „Champollion“
Zwischen Suez und Beirut verkehrte der Dampfer der Cie. des Messageries Maritimes in Paris und Marseilles.
1952 strandete das Schiff im östlichen Mittelmeer nach einer Serie von Missverständnissen. Eingewoben ist wertvolles Wissen zur Geschichte des Suez-Kanals.
Passagierschiff „Europa“
Das berühmte Schwesterschiff der „Bremen“ verkehrte zwischen Bremerhaven und New York für den Norddeutschen Lloyd, war erfolgreich im Kampf um das „Blaue Band“ und endete als „Liberté“ in französischem Dienst.
Passagierschiff „Monte Cervantes“
Das 1927 erbaute Motorschiff der Hamburg-Süd gehörte in seiner Epoche zu den beliebtesten deutschen Schiffen.
1928 wurde die „Monte Cervantes“ im Eisgang vor Spitzbergen beschädigt. 1930 lief sie im Beagle-Kanal (Feuerland) auf einen Felsen und kenterte.
Passagierschiff „Morro Castle“
Das Ende der „Morro Castle“ ist eine Kriminalgeschichte zur See aus dem Jahre 1934.
Wurde der Kapitän während der Fahrt vergiftet? Wie entstand das Feuer auf dem Schiff? Warum wurde so spät SOS gesendet? Ließen Teile der Besatzung die Passagiere im Stich? Dies sind nur einige der aufgeworfenen Fragen in dieser überaus spannenden SMS-Ausgabe.
Passagierschiff „Normandie“
Das stolzeste Schiff, dass in Frankreich je gebaut wurde!
In Friedenszeiten lief es die Route Le Havre – New York. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges im New Yorker Hafen festgelegt, wurde es als „Lafayette“ von den USA später beschlagnahmt. Kompetenzgerangel und kaum glaubliche Schlamperei führten zu einem Großbrand und dem Kentern des Schiffes, dass nicht wieder hergerichtet werden konnte.
Passagierschiff „Queen Elizabeth“ I
Mit 83.673 t war die „Queen“ eines der größten Passagierschiffe, die je gebaut wurden.
Im Zweiten Weltkrieg Truppentransporter, konnte der Riese auf einer Fahrt 15.000 Soldaten befördern. Nach Kriegsende erstrahlte das Schiff wieder im alten Gewand. Ein Brand setzte ihm 1972, jetzt als schwimmende Universität, ein Ende.
Passagierschiff „Uruguay“
1906 lief die Uruguay vom Stapel. Ein stolzer Passagierdampfer, auf dessen Jungfernfahrt sogar der spanische König Alfons XIII mitreiste.
Nach unglücklichen Jahren als Passagierdampfer wurde die Uruguay zum Auswandererschiff umgebaut. Einige Jahre später – 1916 erfolgte ein erneuter Umbau zum Frachtschiff. Ab 1925 fuhr die Uruguay als Truppentransporter. 1931 bekam die Uruguay ihre letzte Fassung, als Gefangenentransporter.
Raddampfer „Kaiser Wilhelm“
Im Sommer fährt der Raddampfer, der 1900 erbaut und 10 Jahre später verlängert wurde, noch immer auf der Elbe mit Startpunkt Lauenburg.
Die Geschichte dieses einzigartigen Museumsschiffes wird interessant erzählt. Der Leser erfährt auch manches über die Probleme des idealistischen Betreibervereins.
Raddampfer „Mississippi Oueen“
Raddampfer baute man in der Übergangszeit vom Großsegler zum Motorschiff mit Schraubenantrieb. Dann waren sie von den Meeren veerschwunden – aber auf den Flüssen hatten sie immer noch ihre Berechtigung.
Heute fahren sie als historische und auch mit neuer Technik nachgebaute Ausflugsdampfer u.a. auch im Hamburger Hafen, wie die „Mississippi Queen“.
Reichspostdampfer „Manila“
In den letzten Jahren des Zweiten Deutschen Reiches stellten die Reichspostdampfer die Hauptverbindung zu den Kolonien her.
In dieser SMS-Ausgabe wird eine Fahrt der „Manila“ zwischen Singapur und Rabaul beschrieben. Deutlich wird das Treiben auf dem Schiff und das seemännische Geschick, das zum Anlaufen der Häfen nötig war.
Schnelldampfer „Cap Arcona“
Als 1927 die „Cap Arcona“ vom Stapel lief, war sie der größte deutsche Schiffsneubau nach dem Ersten Weltkrieg.
1945 endete das Schiff in der Neustädter Bucht durch Bomben britischer Flugzeuge. Tausende von KZ-Häftlingen fanden dabei den Tod.
Schnelldampfer „Cap Polonio“
Die „Cap“-Schiffe zählten zu den faszinierendsten Erscheinungen der Schifffahrt des 20. Jahrhunderts.
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die „Cap Polonio“ an die Briten ausgeliefert werden.
1921 wurde sie von der „Hamburg-Süd“ zurückgekauft, aber 1935 wegen Unwirtschaftlichkeit abgewrackt.
Schnelldampfer „Columbus“
In den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts gehörte der Schnelldampfer „Columbus“ zu den bekanntesten Schiffen des Norddeutschen Lloyd.
Der Durchbruch des Schiffes am Anfang des Zweiten Weltkrieges scheiterte. Der „neutrale“ US-Kreuzer „Tuscaloosa“ wies dem britischen Zerstörer „Hyperion“ den Weg zum Auffinden des Schnelldampfers.
Turbinenschiff „Bremen“ (V)
Nach dem verheerenden Brand der „Bremen“ IV (SMS Nr. 1) erstand der Norddeutsche Lloyd von Frankreich den Luxusdampfer „Pasteur“, der aber nie als solcher fuhr, sondern Zeit seines Schffslebens ein erfolgreicher Truppentransporter war.
Nach umfangreichen Umbauten entstand die fünfte „Bremen“.