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Heinrich Lehmann-Willenbrocks „U 96“

Heinrich Lehmann-Willenbrocks „U 96“

wurde nach dem Krieg durch Wolfgang Petersens Film „Das Boot“ bekannt. Der Wochenschau Berichterstatter der sogenannten Propaganda-Kompanie Lothar-Günther Buchheim machte auf „U 96“ eine Fahrt mit und schrieb darüber seinen Roman „Das Boot“, der wiederum als Vorlage für seinen Film diente. sowohl Lehmann-Willenbrock als auch „U 96“ überlebten den Zweiten Weltkrieg. Später war er der erste Kapitän des deutschen Versuchs-Atom-Frachtschiffes „Otto Hahn“.

Heft 345

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Großer Kreuzer „SMS Moltke“

Großer Kreuzer „SMS Moltke“

war das Typschiff einer neuen Schlachtkreuzerklasse zu der noch SMS „Goeben“ gehörte. SMS „Moltke“ und SMS „Stettin“ unternahmen 1912 eine Nordamerikareise. Der Schlachtkreuzer war in der ersten Kriegshälfte an allen Gefechten und Schlachten der Hochseeflotte beteiligt. 1917 unterstützte er die amphibischen Landungen im Baltikum. Der Schlachtkreuzer wurde nach Kriegsende in Scapa Flow interniert und versenkte sich dort am 21. Juni 1919 selbst.

Heft 346

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Torpedoboot „Möwe“

Torpedoboot „Möwe“

war für die deutsche Marine seit den Tagen des Ersten Weltkrieges ein Traditionsname. Der Hilfskreuzer SMS „Möwe“ konnte zwei besonders erfolgreiche Kaperfahrten durchführen. Nach dem Neubau des Leichten Kreuzers „Emden“ III war das Torpedoboot „Möwe“ der zweite Neubau, den die Reichsmarine der Weimarer Republik am 4. März 1926 vom Stapel lassen konnte. Bauwerft war die Reichsmarinewerft in Wilhelmshaven. Baubeginn war der 2. Mai 1925 und am 1. Oktober 1926 konnte die Reichsmarine ihr neues Torpedoboot in Dienst nehmen.

Heft 347

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Vorschau kommende Hefte


Flotten der Kreuzfahrer

Flotten der Kreuzfahrer

Uhland dichtete, dass einst Kaiser Rotbart lobesam zum heil’gen Landge zogen kam. Die Ritter nahmen beim Dritten Kreuzzug mit Philipp II. von Frankreich und Richard Löwenherz den Seeweg nach Jerusalem. Die Hauptrolle spielten dabei die aufstrebenden italienischen Seestädte, Genua und Venedig. Um sich lästiger Konkurrenz zu entledigen und ihren Einfluss zu erweitern, lenkten die Venezianer den Vierten Kreuzzug nach Kon­stan­tinopel um: hier kam es 1204 zu dem historischen Verrat des Westens an Byzanz.
 


Bismarck-Komplex

Bismarck-Komplex

Das Schlachtschiff „Bismarck“ ist bis heute das bekannteste deutsche Kriegsschiff beider Weltkriege geblieben. Das ist deswegen erstaunlich, weil die Überwasserschiffe der Kriegsmarine an Zahl gering waren und die deutschen U-Boote die Hauptlast des Seekrieges trugen. Die kaiserliche Marine des Ersten Weltkrieges hatte weit mehr Großkampfschiffe. Aber dennoch ist die „Bismarck“ auch achtzig Jahre nach ihrem ersten und letzten Einsatz auch im Ausland das wohl bekannteste deutsche Schiff.


„U 124“

„U 124“

vom Typ IX B war eines der erfolgreichsten U-Boote im Zweiten Weltkrieg. Sein erster Kommandant war Georg-Wilhelm Schulz der bereits in der Reichsmarine der Weimarer Republik diente. U 124 unternahm elf Feindfahrten auf denen insgesamt 47 Schiffe mit 217.019 BRT versenkt und vier Schiffe mit 30.067 BRT beschädigt wurden. Wilhelm Schulz überlebte den Krieg und war später unternehmerisch erfolgreich tätig.